Wetten Sie gerne auf Sport? Dann wissen Sie wohl, wie eine Wette funktioniert. Man platziert einen Tipp auf ein bestimmtes Team oder auf einen bestimmten Ausgang des Sportereignisses und gewinnt Geld nach der Wettquote, wenn der richtig getippt hat. Moderne Sportwettenanbieter, und Tony Bet gehört dazu, stellen den Zockern eine ganze Vielfalt an verschiedenen Wettmöglichkeiten zur Verfügung, aus denen man wählen kann.
Nur gibt es einige Aspekte in der Sportwetten-Branche, über die viele Wettende sich gar nicht nachdenken wie zum Beispiel Berechnung der Wettquoten und verschiedene Arten von Boni. In diesem Sportwetten-Ratgeber gehen wir gerne auf diese Aspekte ein!
Was sind die Wettquoten und wie werden die berechnet?
Wettquoten werden von den Sportwettenanbietern berechnet und geben an, wie hoch der Gewinn oder Verlust des Wettenden ausfallen kann. Eine Wettquote von 1:10 würde bedeuten, dass wenn der Underdog im Spiel gewinnt und man auf Underdog seinen Tipp platziert hat, wird man einen zehnfachen Wetteinsatz gewinnen. Wettquoten werden auf verschiedene Art und Weise auf Webseiten angegeben. Die zwei am weitesten verbreiteten Quotensysteme sind das amerikanische Quotensystem und das britische Quotensystem.
Die amerikanischer Sportwettenanbieter arbeiten mit ganzen Zahlen und „+“ und „-„. Mit Minuszeichen werden Gewinne beim Setzen auf Underdogs versehen. Eine Quote von „+500“ bedeutet, dass man 500 Prozent seines Einsatzes als Gewinn für dieses Ereignis erhalten kann. Wichtig ist, dass jede Wettquote eine eingebaute Marge für Sportwettenanbieter hat. Die funktioniert genauso wie der Hausvorteil bei Online-Casino-Spielen und entspricht der Ausschüttungsquote, die Sportwettenanbieter im Durchschnitt als Gewinn einbehalten. Eine Marge von 95% Prozent bedeutet, dass Sportwettenanbieter 5% aller Einsätze der Spieler kassieren.
Um eine Wettquote zu berechnen, stellen die Buchmacher fest, wer der beiden Teams oder Spieler Favorit ist. Die andere Seite heißt bekanntlich Underdog. Für Sieg eines Underdogs wird der Spieler immer mehr gewinnen als für Sieg eines Favoriten. Wichtig ist es aber, dass die Sportwettenanbieter einen großen Einfluss auf Wetten nehmen indem die schnell Wettquoten an die aktuelle Situation anpassen. Wenn viele Menschen auf einen Underdog getippt haben, reduziert der Sportwettenanbieter schnell die Quoten. Außerdem ist es zu bemerken, dass Einsätze auf Ereignisse mit hohen Quoten meist begrenzt sind. So kann z.B. auf der Webseite des Sportwettenanbieters stehen, dass man einen Einsatz von maximal 150 Euro tätigen kann. Auf so eine Art und Weise versuchen die Buchmacher, sich von den zu hohen Verlusten abzusichern.
Sportwettenanbieter machen auch alles dafür, dass die Spieler nicht zu viel gewinnen. Dafür greifen die zu Dual Lines und bieten einigen Spielern, die erfolgreicher als andere Wetten, niedrigere und schlechtere Wettquoten als sonst. Dieser Mechanismus ist bei den Spielern sehr unbeliebt, ist aber vollkommen legal. Lesen Sie unbedingt die Allgemeine Geschäftsbedingungen auf der Webseite des Sportwettenanbieters um sich darüber zu informieren, ob dieser Anbieter Dual Lines nutzt oder nicht. Berücksichtigen Sie es bei der Wahl des Buchmachers auch neben der Höhe der Wettquoten.
Sollte man von den Sportwetten Boni Gebrauch nehmen?
Im Vergleich zu den Betreibern von Online-Casinos sind Sportwettenanbieter nicht so großzügig mit Bonusangeboten und Promotionen für Spieler. Das bedeutet aber nicht, dass man die Möglichkeit, ein bisschen freies Geld oder eine Gratiswetten zu erhalten, ignorieren sollte. Wie auch in Casinos haben alle Boni an Umsatzbedingungen und Gewinnobergrenzen gebunden. Oft gelten für Boni auch Mindestquoten.